CALL FOR PAPERS
Die Forschung mit versorgungsnahen Daten gewinnt zunehmend an Bedeutung. Nur eine qualitativ hochwertige Tumordokumentation kann als Grundlage für die Analyse spezifischer Fragestellungen der Krebsforschung sowie für die Evaluation, Qualitätssicherung und die evidenzbasierte Entwicklung neuer Therapieansätze dienen. Sie ist außerdem entscheidend, um präzise Daten für die konkrete Versorgung von an Krebs erkrankten Menschen bereitzustellen.
Neuere gesetzliche Entwicklungen fördern die leichtere Nutzung und Verknüpfung dieser Daten mit weiteren gesundheitsrelevanten Datenquellen, insbesondere Routinedaten. Dabei kommen zunehmend auch Verfahren der künstlichen Intelligenz zum Einsatz, die nicht zuletzt von der hohen Strukturierung der Tumordokumentation profitieren. Dies ermöglicht es, spezifische Forschungsfragen schneller und gezielter zu adressieren und die evidenzbasierte Weiterentwicklung von Therapieansätzen sowie eine effizientere Versorgung von Krebspatienten voranzutreiben.
Im Rahmen der Tagung möchten wir daher der Frage nachgehen, wie Tumordokumentation in der Zukunft weiter optimiert werden kann, welche technologischen Innovationen dabei eine Rolle spielen und wie die Verknüpfung von Tumordaten mit anderen gesundheitsrelevanten Datenquellen die Forschung und Versorgung weiter vorantreiben kann. Insbesondere interessiert uns, wie innovative Konzepte und Projekte dazu beitragen können, die Onkologie von morgen noch gezielter und patientenorientierter zu gestalten.
Der thematische Ansatz der Tagung ist wie immer nicht ausschließlich auf diese Themen beschränkt. Es besteht auch Raum für freie Themen aus dem Umfeld der klinischen Versorgung, Forschung, Krebsregistrierung und Tumordokumentation.
INFORMATIONEN ZUR EINREICHUNG
Wir freuen uns über Ihre Beiträge bis zum 31.05.2025.
Bitte reichen Sie Ihre Abstracts unter Verwendung des unten stehenden Formulares ein.
Das Programmkomitee nimmt die Einordnung der Beiträge und ggf. eine Auswahl vor.
FORMULAR ZUR ABSTRACT-EINREICHUNG